Der Titelbildschirm stellt fast schon ein Highlight dar..
Gehen wir nun auf den Spielablauf selbt ein: Man steuert dabei Asterix, der aber nur als gelber Kopf dargestellt würd über acht verschiedene „Bahnen“, auf denen sich verschiedene Objekte vom einen Spielfeldrand bis zum anderen bewegt. Einerseits gibt es da Troubadix' Musikinstrument, vor dem man möglichst Reißaus nehmen sollte um kein Leben zu verlieren und Zaubertrankfläschchen, die fünfzig Punkte bringen. Im späteren Spielverlauf verwandeln sich diese in andere Objekte, die dementsprechend auch mehr Punkte bringen.
..denn das Spiel selbst birgt nur wenige Highlights
So schön so gut. Einerseits ist das Sammeln dieser Objekte ganz spaßig, auch wenn die etwas hakelige Steuerung dem Spieler so manchen Fluch entlockt bei einem weiteren unnötigen Verlust eines Lebens, doch weit ärgerlicher ist dann der Level von Obelix. Mit einem Soundwirrwarr angekündigt geht es hier voll zur Sache. Die Objekte bewegen sich blitzschnell über den Bildschirm und die behäbige Steuerung verhindert jedes mögliche Ausweichmanöver. So ist das Spiel dann recht bald beendet und das Spiel aus dem Modulschacht entfernt.
Vom Gallier haben wir uns mehr erwartet. Nach dem schön gezeichneten Titelbildschirm erwartet dem Spieler ein simples Geschicklichkeitsspiel, das nach mehreren Minuten einen zu plötzlichen Sprung beim Schwierigkeitsgrad und somit jeglichen Spaß zunichte macht. Auch die hakelige Steuerung macht die Gesamtsituation nicht besser, darum sollte man das Spiel eher liegen lassen. Nett, aber sicher nicht fesselnd.