Amidar im Test

Atari 2600
Gäbe es einen Preis für die dümmste Hintergrundgeschichte zu einem Qix-Klon - Amidar würde mit Abstand siegen! Statt irgendwelche Alieninvasoren in Kraftfeldern einzuschließen (immerhin noch halbwegs vertretbar) mimt ihr bei Amidar nämlich einen ausgebrochenen Gorilla, der durch ein Labyrinth streift, dabei von Kriegern verfolgt wird und nebenbei nichts besseres zu tun hat als das Labyrinth anzumalen. Na dann, zückt die Malerrolle ... und nicht zu langsam bitte!


Verpassen wir dem Laden 'nen neuen Anstrich!

Denn für gemächliches Spazieren gehen bleibt keine Zeit. Eure Häscher sind euch nicht nur zahlenmäßig überlegen, sondern auch in Punkto Geschwindigkeit. Dafür haben sie den entscheidenden Nachteil, dass sie doof sind - so richtig doof. Befindet ihr euch beispielsweise mit einem auf direkten Kollisionskurs, so könnt ihr unbesorgt sein - bei der nächsten Biegung wird er auf jeden Fall abbiegen. Doch Vorsicht vor zuviel Übermut - in jedem Level gibt es nämlich einen Anführer, der sich stets etwas anders als seine Kollegen zu bewegen pflegt.



Alle Ecken angemalt - die Gegner verwandeln sich in Hühnchen..

Kommt euch einer der Kerle doch mal zu nahe, dann könnt ihr euch per Knopfdruck verdünnisieren, was allerdings nur 4x pro Leben klappt. Und last but not least könnt ihr den Spieß auch umdrehen und die Krieger als Hühnchen durch das Labyrinth scheuchen, nachdem ihr alle vier Eckfelder angemalt habt.

Sebastian meint:

Sebastian

Amidar ist kein Spiel, für das ich mir ein Atari 2600 extra vom Flohmarkt holen würde. Allerdings besitzt es auch heute noch einen gewissen Unterhaltungswert und kann für Freunde des Spielprinzips durchaus einen Blick wert sein. 

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Amidar Daten
Genre Geschicklichkeit
Spieleranzahl 1
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 50 Hz
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit seit 1982
Vermarkter -
Wertung 6.8
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