Je nach Auswahl der Aufgabe oder Storymission steht euch in Klasse und Größe ein anderes Vieh Gegenüber. Sind Aragamis in Gruppen unterwegs, solltet ihr versuchen, sie zu trennen bzw. anzulocken. Das geht recht gut mit einer Fernwaffe. Sprinten, Ausweichen und Ausführen von Attacken kosten Ausdauer, die rapide je nach Aktion abgezogen werden. Ist der Ausdauerbalken leer, geht euch die Puste flöten. Also überlegt gut, wie ihr den Feind in die Knie zwinkt. Gelegentlich lässt sich auch die Umgebung in euer Unterfangen einbinden. Genau wie in Monster Hunter ist bei God Eater Ressurection Crafting ein großes Ding. Hierzu nehmt ihr die Monster aus oder sammelt Items, die in der Umwelt anzutreffen sind. Gewonnene Materialien können genutzt werden, um eine neue Bewaffnung zu erschaffen oder die Bestehende zu verbessern. Zudem läst sich Kleidungen erstellen. Doch diese ist rein kosmetische Natur.
Egal was ihr gerade macht, zu jedem Zeitpunkt merkt man dem Titel seine PSP-Vergangenheit an. Ob es die klobigen Figuren sind, die detailarme Umgebung mit ihren kleinen Terrains oder die Texturqualität. Bandai Namco hat zwar God Eater Resurrection grafisch ein bisschen aufgehübscht, doch besitzt das Remake große schwarze Balken am Bildschirmrand, die man nicht ausschalten kann. Wieso und warum diese vorhanden sind, liegt außerhalb meiner Kenntnis. Da ich damals die PSP-Variante nur kurz angespielt habe, kann ich bedauerlicherweise keine Auskunft dazugeben, ob die Ressurection-Version inhaltstechnisch Neuerungen bekommen hat.
God Eater Resurrection im Test
Das nenne ich mal Fanservice. Wenn ihr euch sowohl die Playstation Vita- wie auch Playstation 4-Version von God Eater 2 - Rage Burst anschafft, bekommt ihr den aufgehübschten ersten Teil gratis dazu. Während Michael und Daniel sich den zweiten Teil vorgenommen haben, tauche ich in God Eater Resurrection ein und erzähle euch, ob es sich lohnt, den Titel anzuspielen. Kurze Info am Rande: In diesem Artikel beurteile ich nur die PS4-Variante.
Dominic meint:
Positiv
- Gratis bei God Eater 2 bei
- Onlinemodus
- Grafisch verbessert
Negativ
- Kaum jemand online
- Dicke Balken
- Grafisch veraltet
-
von aldi404:
Durch die Vita Version hab ich jetzt auch die PS4 Version gratis bekommen, Cross Save funktioniert auch immer noch, so konnte ich jetzt meinen Fortschritt von der Vita auf meine PS5 übertragen. Natürlich hab ich alles vergessen was Kampfsystem oder Story angeht, trotzdem konnte ich ein paar...
-
von aldi404:
Auf jeden Fall ist es eines der schwereren Hunting Games, durch Toukiden 1+2 bin ich ohne Probleme durch gerauscht, und hier gab's schon einige Bosse, an denen ich mir das God Arc ausgebissen hab. 35h bisher und glaub so bei der Hälfte der Story, wenn man nach den Trophies geht. (Und mit denen ist...
-
von aldi404:
Wer Monster Hunter Games mag sollte das auf jeden Fall spielen, vor allem da man zwei Spiele für den Preis von einem bekommt. Wer noch ein Argument braucht: Spoiler anzeigen // ...
God Eater Resurrection ist nicht nur ein nettes Goodie, sondern Fan-Service und ein Versuch von Bandai Namco, den Vorgänger einem breiterem Publikum zu präsentieren. Doch der Titel hat ein Problem: Er liegt nämlich dem Nachfolger bei, der in allen Punkten besser ist. Und so verwundert es mich nicht das niemand beim ersten Teil online ist, da sie alle God Eater 2 - Rage Burst spielen. Um es kurz zu machen. Selbst als eigenständiges Spiel, welches vielleicht 15 Euro kosten würde, könnte ich God Eater Resurrection empfehlen, wenn man über die technischen Gegebenheiten hinwegschauen kann.