Magnetic: Cage Closed im Test

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Willkommen Gefangener XE-47623. Willkommen in Einrichtung 7, ein Ort, an dem du noch einige Zeit verbringen wirst. Wir geben Dir jedoch die Chance, dich zu rehabilitieren, denn wir glauben daran, dass Mühen und Strapazen belohnt werden sollen. Wenn Du all unsere Prüfungen bestehst, wird deine Kriminalakte gelöscht und du bist ein freier Mann. Doch hoffentlich gehst Du nicht davon aus, dass es für dich einfach sein wird. Denn bisher hat kaum einer die Tests bestanden und Du wirst das sicherlich auch nicht!

Magnetic-Cage-Closed-08So oder so ähnlich begrüßen Guru Games mit ihrem Machwerk Magnetic: Cage Closed die Spieler und machen gleich klar, was die Aufgabe ist. Warum wir eingesperrt sind, wissen wir noch nicht, aber das tut auch nichts zur Sache, denn unser vorrangiges Ziel wird es sein, aus diesem Komplex lebend herauszukommen. Doch ist das Spiel kein Actiongame oder First-Person-Shooter, auch wenn es aus der Egoperspektive gesteuert wird. Vielmehr ist es ein Puzzlegame, das zudem ein großes Vorbild hat: Portal. Jedoch eines soll vorweg verraten sein, nämlich dass nur das Spielprinzip dem Spiel von Valve ähnelt, ansonsten die Gemeinsamkeiten aber aufhören.

Man bekommt zu Beginn eine Art Waffe, die allerdings keine klassische Munition verschießt und eigentlich gar nicht schießen kann. Vielmehr ist es ein Transformator, mit dem ein magnetisches Feld erzeugt werden kann, um Dinge zu manipulieren und für seine eigene Zwecke benutzen zu können. So wird man von Raum zu Raum gelotst, um Rätsel zu lösen und durch geschicktes Überlegen und Benutzen der Gegenstände in den nächsten zu gelangen. Dabei können wir mit unserem Magnetgewehr Objekte sowohl anziehen als auch abstoßen. Gleiches gilt für spezielle Felder, die wir beispielsweise nutzen, um uns heranzuziehen oder weitere und höhere Sprünge auszuführen.

Magnetic-Cage-Closed-10Zu Anfang sind die Aufgaben relativ leicht und offensichtlich, was daran liegt, dass die nicht allzu freundliche Aufseherin zu Beginn noch Tipps gibt. Das ändert sich aber schnell, denn mit den Rätselabschnitten wechseln die Aufseher, die einem das Weiterkommen mit kniffligeren Räumen möglichst schwer machen wollen. Dazu gesellen sich gefährliche Apparaturen wie Stacheln, elektrische Barrieren oder Giftgas, die man ebenso mit der nötigen Geschicklichkeit ausmanövrieren muss. Auch bestechen die verschiedenen Bewacher durch ihre eigene Persönlichkeit. Mal wird man von einem ständig über den Lautsprecher schimpfenden Aufseher unter Stress gesetzt oder muss moralische Entscheidungen treffen, die den Verlauf der Storyline beeinflussen. Vor allem letzteres schafft Raum für Wiederspielpotential.




Michael meint:

Michael

Mich hat Magnetic: Cage Closed bereits beim ersten Trailer beeindruckt. Nicht nur optisch, sondern auch von den Möglichkeiten im Spiel und dem interessanten Twist der Portal-Spielmechanik. Im Gegensatz zum Vorbild bietet Magnetic aber eine deutlich düsterere Atmosphäre, die auch authentisch rüberkommt. Als Knobel- und Portalfan sei das Spiel jedem ans Herz gelegt!

Positiv

  • knifflige Rätsel
  • düstere, stimmige Atmosphäre
  • jeder Abschnitt hat sein eigenes Tempo

Negativ

  • manchmal ein wenig unübersichtlich
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10 1 Stimmen
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  • von Civilisation:

    Michael durfte wieder mit Magneten herumspielen. Und nachdem wir ihn von all diesen wieder befreit hatten, konnte er auch den Test zu Magnetic: Cage Closed machen. Magnetic: Cage Closed Willkommen Gefangener XE-47623. Willkommen in Einrichtung 7, ein Ort, an dem du noch einige...

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Magnetic: Cage Closed Daten
Genre Puzzle
Spieleranzahl 1
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit 2015-05-26
Vermarkter -
Wertung 7.4
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