Die gute Nachricht ist, die Darstellung kann man auf Full HD hochschrauben. Die schlechte ist, dass die Optik des Games nicht wirklich besser geworden ist. Ebenso kann man auch von 30 auf 60 Hz umschalten. Nur stimmt es bedenklich, wenn da zu lesen ist, dass das nicht empfohlen ist. Und in der Tat fängt das Game an zu stottern und zu stoppen.
Nein, die Adaption auf den PC ist leider alles andere als gelungen. Das merkt man in Sachen Technik mehr als deutlich. Wenn man Glück hat, wird man von Abstürzen verschont. Nur das ist ungefähr so, als ob man einen Sechser im Lotto gewonnen hat. Also eher unwahrscheinlich.
Man kann seine Untertanen auswählen und Berufe lernen lassen, wodurch die spezielle Fähigkeiten haben. Holzfäller zum Beispiel können große Baumstämme entfernen. Wobei jeder Bewohner deines Königreichs kämpfen kann, was angesichts der vielen Feinde auch notwendig ist. Und so geht man unter anderem durch die Gegend bekämpft Feinde, buddelt Löcher aus oder entfernt Büsche, in der Hoffnung ein paar wertvolle Gegenstände zu finden, die man am Ende des Tages in Geld umwandeln kann. Und damit kann man sein Königreich um- und ausbauen.
Das Spielprinzip hat im Laufe der Jahre wirklich nichts an Faszination verloren. Im Gegenteil: Es ist unverbraucht geblieben, es macht immer noch jede Menge Spaß… auf der Wii! Jedenfalls, solange man die grottige KI der Untertanen ignoriert, die nicht fähig sind, simpelste Routen von alleine zu laufen.
Unterm Strich ist die PC-Version von Little King’s Story leider ein Reinfall. Besser, man bleibt beim Original. Das man sogar am besten hier über den Affiliate-Link von neXGam kauft.