Hyperdrive Massacre im Test

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Bei einem Spiel namens Hyperdrive Massacre denkt mein Gamerhirn sofort an die guten Tage von Carmageddon zurück, die dank SCi bald wieder zurückkehren werden. Zwar hat das Spiel mit Zerstörung was zu tun, allerdings nicht in dem Maße, wie ich es mir gedacht hatte. Hyperdrive Massacre möchte ein Partyspiel sein und das mit vier Mann vor der Konsole, was im Grunde ja nicht schlecht klingt.

hyperdrive-massacre-02Hyperdrive Massacre möchte ein schnelles Actiongame für zwischendurch sein und das Spielprinzip ist auch schnell erklärt: Jeder der bis zu vier Spieler steigt in einen Flitzer, der im Weltall fliegen kann. Dieser ist mit einer mächtigen Wumme bewaffnet, mit der man sich aufs Korn nimmt. Man tritt in verschiedenen Spielmodi gegeinander an. Darunter befindet sich das klassische Deathmatch, Team Deathmatch, Last Man Standing, ein Death Race, Fußball und Spong. Die ersten drei dürften wohl selbst erklärend sein. Die Action selbst findet auf einem Bildschirm statt, auf dem ihr mit eurem Gefährt durchs All düst und dabei versucht die Feinde zu erledigen. Das Spiel wird bis zu vier Spieler gespielt, wobei man fehlende menschliche Mitspieler mit KI Gegnern auffüllen kann.


Die Steuerung fällt dabei ziemlich einfach aus. Mit dem linken Stick steuert ihr die Flugrichtung, mit Schultertasten gebt ihr Gas oder bremst und mit der B-Taste könnt ihr eine Mine ablegen. Letzteres kann man gut dazu nutzen, um Feinde in die Falle laufen zu lassen. Diese sind zielsuchend und verfolgt ihr Ziel, sobald man sich ihnen nähert. Doch Vorsicht, auch man selbst kann zerstört werden. Um feindliche Projektile abzuwehren, verfügt ihr über einen Schild, der auf Knopfdruck aktiviert werden kann. Diese lenkt Schüsse ab, um sie dem Gegenüber zurückzuschleudern. Dadurch erhält das actionlastige Gameplay eine gewisse taktische Komponente. Dazu fliegen in den Levels Asteroiden durch die Gegend, deren Zerstörung manchmal Extras hervorbringen. Bei den neun verschiedenen Power-Ups handelt es sich um diverse Waffen, mit denen ihr auf die Jagd nach euren Feinden gehen könnt.


hyperdrive-massacre-03Für zusätzliche Variation sorgen die anderen Spielmodi. Beispielsweise im Death Race erscheinen Drohnen zufällig auf dem Bildschirm, die man vor den Gegnern erreichen muss, um Punkte zu bekommen. Wer die geforderte Punktzahl als Erster erreicht, der hat gewonnen. Dies war für mich der witzigste Spielmodus abseits vom Deathmatch. Vom Spielspaß her gesehen fallen die beiden anderen Modi, Fußball und Spong, deutlich davon ab. Ähnlich wie in Telespielen der 80er muss man Tore erzielen, um den Gegner zu besiegen. Die beiden Modi ähneln sich dabei sehr, wobei bei einem der Spielball als Fußball und bei Letzterem der Bildschirm wie Pong dargestellt wird. Wer fleißig alle Spielmodi spielt, der kann zusätzliche Fahrzeuge freischalten.

Michael meint:

Michael

Hyperdrive Massacre ist ein durchaus nettes Spiel für zwischendurch. Mehr aber leider nicht. Allerdings solltet ihr das Spiel wenn dann unbedingt zu viert spielen, denn die KI ist selbst auf Mittel schon relativ flink und agil und sehr resolut in ihrer Vorgehensweise. Leider ist kein Onlinemodus vorhanden, so dass man so mit anderen Spielern zocken könnte. So bleibt euch wohl nichts übrig, als ein paar befreundete Gamer zusammenzutrommeln. Wer also eher allein spielt, sollte lieber die Finger davon lassen. Für eine Party ist das Game durchaus einen Versuch wert.

Positiv

  • bis zu vier Spieler..
  • Deathmatch und Rennen klasse

Negativ

  • ..leider nur lokal
  • Fußballmodi ziemliche Langweiler
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Hyperdrive Massacre Daten
Genre Shoot’em’up
Spieleranzahl 1-4
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 1080p
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit 2016-01-13
Vermarkter -
Wertung 5.6
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