Je nachdem was man verdrückt, erhält man unterschiedlich viele Kalorien hinzu. Es dürfte jedem klar sein, dass ein Hamburger mit Käse deutlich mehr Kalorien bringt als ein schlichtes Gürkchen. Deshalb sollte man vorrangig nach den deftigsten Zutaten Ausschau halten. Zu den Kalorienbombern zählen nicht nur erwähnte Burger, sondern auch Milchshakes und diverse Süßigkeiten. Nach kurzer Zeit bestätigt das Spiel den eigenen Fortschritt mit der freundlichen Meldung you‘re getting fatter!, sehr zur Freude des Spielers. Jedoch wird es mit fortschreitendem "Fettheitsgrad" immer schwieriger den Lebensmitteln auszuweichen. Nimmt man schließlich fünf lila Bohnen zu sich, wird das Spiel mit einem Bäuerchen (Burp!) beendet.
Im Grunde ist Fast Food von Telesys vom Gameplay her kein außergewöhnliches Spiel. Das Sammeln von Objekten mit einem herumfliegenden Spielersprite ist durchaus alltäglich auf dem Atari 2600. Was das Spiel so besonders macht, ist die verrückte Idee mit dem Futtern von Dickmachern, um möglichst fett zu werden. Ich persönlich würde das Spiel ja besonders manchen Supermodels empfehlen für ne schnelle Runde in der Mittagspause, aber ich denke, dass auch Retrospielefreunde ihren Spaß an Fast Food haben werden. Übrigens ist es in Deutschland weitaus einfacher an die Version von Quelle zu kommen, die unter dem Namen Der Vielfraß vertrieben worden ist. Guten Hunger!